
„Wir BestAger“ – DIE Plattform für Menschen 50 Plus
Ulrike und Jörg betreiben gemeinsam die Plattform „Wir BestAger“ und haben sich zum Ziel gesetzt, das Bild des Alterns zu korrigieren und der Realität anzupassen. Darüber hinaus sehen sie sich als Interessenvertreter.
Auch bieten Sie Experten eine neue Plattform, und auch einen Marktplatz für Produkte und Leistungen.
Vor allem aber kümmern sie sich wunderbar engagiert um alle, die auch in ihren späten Jahren einen selbstbestimmten Weg gehen möchten.
Transkript
Ulrike:
Die Intention ist, Menschen zu motivieren, weiterhin etwas zu tun, das ihrem Leben Sinn geht.
Richard:
Für
Richard:
Mein Buch über die Arbeitswelt 50 plus durfte ich eine Reihe von besonderen Persönlichkeiten interviewen. Heute habe ich zwei ganz tolle Gäste, die zu uns gekommen sind. Ein Paar, das sich mit dem gleichen Thema beschäftigt wie ich, nämlich mit dem Älterwerden, mit dem Arbeiten im Unruhestand oder im Ruhestand. Und ich darf euch herzlich begrüßen, Ulrike und Jörg, danke, dass ihr gekommen seid. Wir freuen
Ulrike:
Uns, dass wir da sind.
Richard:
Ihr habt mich natürlich ein bisschen vorgebildet, wer ihr denn so seid. Ihr könnt mir sicherlich noch vieles dazu erzählen, aber vielleicht darf ich es ganz kurz zusammenfassen. Ihr korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Du bist studierte Betriebswirtin und Juristin. Und hast hauptsächlich Marketing gemacht in deinem Leben.
Ulrike:
Juristin nicht abgeschlossen.
Richard:
Das ist nicht so richtig. Einmal Juristin, immer Juristin. Und Jörg, du machst Öffentlichkeitsarbeit, hauptsächlich Pressearbeit, Medienarbeit bis zur Krisenkommunikation etc. So, ihr zwei habt eine Plattform gegründet, die heißt We’re Best Ager.
Ulrike:
Genau.
Richard:
Was ist das?
Ulrike:
Du, ich.
Jörg:
Ich habe
Ulrike:
Keine
Richard:
Frage.
Ulrike:
Ja, das ist eine Plattform, die wir eben für aktive Menschen, 50 plus, die auch aufgeschlossen sind, noch etwas aus ihrem Leben jenseits der offiziellen Berufstätigkeit zu tun und zu machen. Wir wollen eben Menschen wirklich motivieren, weiterzutun, damit sie sich geistig rege halten, damit man ein sinnhaftes Leben noch führt. Du kennst bestimmt den Ausspruch von der Greta Silver von Reinhardt. 30 bis 60 ist genauso lang wie von 60 bis 90. Das heißt, es gibt auch mit 60 plus noch viel zu tun und viel zu erleben.
Jörg:
Ja, geht es vielleicht. Wir sehen das eher auch als Marktplatz. Marktplatz von Best Agern, die was können, die was anzubieten haben. Mit Unternehmen auch, die für Best Ager was zu bieten haben. Also wir sehen das auch durchaus als Marktplatz, als Plattform, um sie auszutauschen.
Richard:
Fangen wir mal an. Was ist ein Best Ager?
Jörg:
Ein Best Ager ist…
Richard:
Oder eine Best Agerin, müssen wir aufpassen. Ja,
Jörg:
Ist gut. Ja, da gibt es viele Definitionen. In der Regel beginnt es eigentlich bei 50 plus, sagt man. Menschen, die sich zumindest schon in der zweiten, annähernd an die dritte Lebenshälfte sozusagen, bewegen und in ihren Aktivitäten vielleicht auch schon rüberschauen in ihren Ruhestand, den wir ja nicht als Ruhestand sehen. Sondern als Unruhestand. Das heißt, Best Ager sind Leute, die eigentlich nach der neuen Denke im besten Alter sind. Die gesundheitlich noch top eigentlich fit sind. Die geistig rege sind, aktiv sind, voll im Leben stehen eigentlich. Zu früher hat man gesagt, das waren so die… Oder der Vergleich von der Greta mit den heutigen 60er sind die 40er von früher. Ja, genau. Und in dieser Bandbreite würde ich die Best Ager einordnen. Fühlst du dich
Richard:
Als Best Agerin?
Ulrike:
Ja.
Richard:
Die Verzögerung war zu lange.
Ulrike:
Die wollen natürlich alle nicht so gerne als Alte bezeichnet werden. Aber ab einem gewissen Alter zählt man halt eher zu den älteren Menschen. Das ist ja auch nichts Schlechtes. Und bei uns gibt es halt, finde ich, nicht so eine richtig… Basse. Wende, positive Bezeichnung. Im Englischen zum Beispiel oder es gibt im Englischen ist ein Senior Expert ist was Gutes. Jemand, der Erfahrung hat und so weiter. Bei uns ein Senior klingt eher nicht so positiv. Ja, es klingt halt als alt. Aber es gibt so viele Bezeichnungen und ich glaube, man tut sich da generell ein bisschen schwer. Best Ager, Silver Ager, Golden Girls, Baby Boomer.
Richard:
Aber was wäre es? Was ist die Kernaussage einer Best Agerin? Was sind deine ganz persönlichen Attribute, die dich zu einer Best Agerin macht, abgesehen vom Geburtsdatum? Puh,
Ulrike:
Was macht mich zu einer besonderen Best Agerin? Also ich glaube schon, man ist erfahren. Man fühlt sich wohl in seiner Haut vielleicht einigermaßen, so würde ich es definieren. Man will noch was tun. Das ist für mich auch wichtig. Also ich möchte nicht… Naja, das hat vielleicht damit… Das hat man auch nicht unbedingt zu tun. Also wie man sich selber sieht halt irgendwie. Also für mich ist eine Best Ager jemand, der erfahren ist, der gewisse Altersfälle überschritten hat, der aktiv sein will. Aber es gibt viele, die halt nicht aktiv sein wollen. Und das sind die, die uns so ein bisschen in unserem persönlichen Umfeld stören. Die sagen, okay, jetzt bin ich in Pension und jetzt will ich nur mehr genießen.
Richard:
Habt ihr solche Menschen in eurer Umgebung? Wie würdest du die charakterisieren?
Jörg:
Naja, sie sind schon aktiv, aber sie haben eigentlich nicht mehr so den Willen oder den Wunsch, wenn man es raushört, dass sie noch was bewegen wollen, dass sie noch was erreichen wollen, außer dass es ihnen selber gut geht.
Richard:
Geht es ihnen wirklich gut damit?
Jörg:
Ja, die stehen alle am Anfang, denen geht es noch gut eigentlich. Oder sie sind in
Ulrike:
Der Vorbereitung. Ich würde auch sagen, das ist so gerade der Übergang vom Beruf. Das Berufsleben in die spätere Zeit. Und ich glaube halt, so eine gewisse Zeit lang, ich glaube, das schreibst du auch in deinen Büchern, so ein Jahr vielleicht, da will man mal sich nicht viel überlegen, da will man vielleicht wirklich genießen und reisen und lang schlafen in der Früh. Aber ich denke, nach einer gewissen Zeit wird es Menschen, die vorher auch sehr aktiv waren, die einen tollen Job gehabt haben, irgendwann langweilig. Ich kann mir das nicht anders vorstellen in Wirklichkeit.
Richard:
Ich habe ja doch relativ viele Leute interviewt und auch viel geschaut, was die Wissenschaft dazu sagt. Ich glaube, dass dieser wunderbare Zustand des Paradies-Pensionen nur relativ kurz anhält. Irgendwann faltet die Decke am Kopf und irgendwann einmal brauchst du eine Struktur. Und keine Struktur zu haben, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde das schrecklich, wenn du zu einem Tag hineinlebst und eigentlich nicht mehr weißt, wofür bin ich da? Soll ich nur mehr auf den Tod warten? Genau. Ein Loch,
Ulrike:
Ja. Ja, das berühmte schwarze Loch nach der Pension, in das dann viele auch fallen, weil sie sich auch zu wenig oder zu spät Gedanken machen, was möchte ich denn dann noch tun?
Richard:
Kann ich das jetzt so verstehen, dass eigentlich das eine der Beweggründe ist für euch, dass ihr sagt, wir wollen etwas dagegen unternehmen. Genau. Wir wollen etwas anbieten, wir wollen etwas dagegen tun, dass die Leute nur mehr in den Tag hineinleben. Eigentlich irgendwann einmal vom Burnout, das sie in die Pension getrieben hat, zum Bore-out, wo sie nicht mehr wissen, wozu. Genau.
Ulrike:
Gut,
Richard:
Dann darf ich vielleicht gleich weiterfragen, was macht die Plattform, was macht eure Institution? Und vielleicht geteilt nach, was ist die Intention dahinter und die Werkzeuge?
Ulrike:
Also die Intention ist, wie schon erwähnt, Menschen zu motivieren, weiterhin etwas zu tun, dass ihrem Leben Sinn geht, dass sie geistig und körperlich rege bleiben. Das wissen wir ja alle, je mehr man sich das Hirn anregt, desto aktiver bleibt es auch und weiter entfernt von Demenz oder Ähnlichem. Die Intention ist auch, als langfristige Vision vielleicht das Bild des Alters einfach der Realität anzupassen, weil wenn du heute teilweise Seniorenplattformen oder so irgendwas eingibst ins Netz, dann kriegst du hauptsächlich Seiten mit Rollatoren, Hörhilfen oder so ähnliches.
Richard:
Also die Dinge wollt ihr nicht verkaufen?
Ulrike:
Wenn man sie braucht, ja, aber das ist sicher nicht unsere Intention, weil wir glauben gerade, die Gruppe der Menschen von, ich sage jetzt einmal 55 bis vielleicht 75, gibt es eine Lücke.
Richard:
Das war etwas provokant, verzeih natürlich. Also
Ulrike:
Wir haben jetzt zum Beispiel auch ein Unternehmen, das nennt sich Hörspiel, die eben Hörhilfen anbieten, aber auch Beratung dazu, ganz spezielle Beratung für Best-Events, nicht unbedingt für Menschen, die dann 80, 90 sind, sondern schon ein bisschen jüngere, wo man sagt, okay, das Gehör lässt einfach nach und was kann man denn dagegen tun?
Richard:
Darf ich da gleich einhaken? Ich komme gleich zu den Werkzeugen, aber vorher noch zum Einhaken. Sehe ich das richtig, dass es ja unheimlich wichtig wäre, auch die Jungen zu erreichen, nämlich für deren Eltern, für deren Großeltern, weil was ihr hier macht, ist eine Plattform. Wir werden viele ältere Menschen nicht erreichen, weil sie über das Internet eben nicht erreichbar sind. Aber die haben Kinder und Kindeskinder. Ich merke es nur in meinen Vorträgen, dass dann oft junge 40-Jährige daherkommen, junge 40-Jährige kommen, mein Vater geht jetzt in Pension, können Sie mir helfen? Oder wissen Sie, ob auch dieser Fokus vielleicht interessant wäre?
Ulrike:
An das haben wir ehrlich gesagt noch nicht so gedacht. Ich glaube schon, dass wir heute die Leute, also da gibt es ja Studien darüber, bis 70, knapp über 70, über das Internet schon sehr gut erreichen.
Richard:
Ja, die tun E-Mail und tun mit den Endkarten vielleicht WhatsApp, aber ich glaube… Es
Ulrike:
Sind ganz viele auch in Facebook, die Facebook ist die Gruppe der Alten, sage ich jetzt einmal. Dr.
Jörg:
Google kennen Sie auch. Genau.
Richard:
Dr. Google, okay. Das heißt, ihr meint, ihr erreicht damit eine relativ große Anzahl derer, die wirklich davon betroffen sind. Ja.
Ulrike:
Erstens und zweitens wollen wir ja auch, und da geht es nicht nur um die Alten, sondern wir wollen ja auf unserer Plattform Unternehmen ansprechen, die Produkte und Leistungen für Best-Ager anbieten.
Richard:
Aber auch da muss man die Best-Ager erreichen, sonst hat das auch keinen Sinn.
Ulrike:
Genau. Also
Richard:
Es
Ulrike:
Sind quasi zwei Zielgruppen.
Richard:
Zwei Zielgruppen. Ja. Damit sind wir bei den Werkzeugen. Nein,
Ulrike:
Ich habe noch ein Thema. Entschuldige, bitte, natürlich. Noch eine Intention. Also wir stehen auf drei Beinen. Das ist dieser Marktplatz für Unternehmen. Das ist unsere Vernetzung und Vision. Ja, also so wie wir jetzt versuchen zu kooperieren, wollen wir wirklich viele Partner gewinnen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Und das Dritte ist eben auch, Wissen zu vermitteln und Inhalte zu vermitteln. Nämlich, das machen wir mit unserem Blog, wo wir hochwertige Inhalte eben zu allen Themen bieten, die Best-Ager interessieren. Ob das jetzt digital ist. Ob das Wissen ist oder Gesundheit 50 Plus oder was gibt es noch?
Jörg:
Also
Richard:
Unterhaltung plus Wissen vermitteln. Wir können es auch nennen Infotainment vielleicht.
Jörg:
Tipps.
Richard:
Sind wir schon bei den Werkzeugen. Das
Jörg:
Sind die Werkzeuge eigentlich. Also wir haben diesen Marktplatz, wie die Ulrike den bezeichnet hat, ist einmal die erste Basis. Da wollen wir eben schauen, das Angebot trifft Nachfrage. Das wäre praktisch die Selbstdarstellung auf diesem Marktplatz. Jemanden wie dich zum Beispiel, der auch ein tolles Angebot vom Buch bis zu den Vorträgen hat. Bis hin zu Jungen auch, die Schulungen etc. machen für Best-Ager. Die können sich dort positionieren, präsentieren und sind dann verlinkt auch mit ihren eigenen Websites. Das ist die eine Schiene. Auf der anderen Seite wollen wir natürlich dann eben auch Produktanbieter dorthin bringen. Du hast das Hörgerät oder den Rollator genannt. Natürlich wird das auch irgendwann einmal ein Thema sein, dass man sich dort präsentieren kann. Das ist die eine Schiene. Die zweite Schiene ist eben die Blogs, die du erwähnt hast. Und die dritte Schiene ist diese Vernetzungsachse, die wir sehr stark über diverse Social-Media-Kanäle machen wollen.
Jörg:
Über unseren Newsletter, den bitte alle, wenn sie auf die Seite gehen, auch anklicken sollen und bestellen sollen. Weil über den Newsletter werden wir unsere Informationen an alle Interessenten transportieren. Und dann die Zwischenvernetzung unter den Interessenten, unter den Anbietern und unter den Best-Agern selber. Und
Ulrike:
Experten, also wir möchten diesen Blog insofern noch interessanter machen, als wir Experten einladen, eben ihr Wissen in unsere Community einzubringen, als Gastautor zum
Richard:
Beispiel. Macht ihr auch irgendetwas analoges oder ist das alles digital aufgebaut? Moment, Moment. Ist das geplant, dass ihr Veranstaltungen macht? Ja, möchte ich
Jörg:
Schon.
Ulrike:
Aber wir haben, also weißt du jetzt vielleicht nicht, aber wir haben am 5. Juni gelauncht. Also wir sind jetzt gerade einmal…
Richard:
Jungfräulich. Ja, wir
Ulrike:
Sind jungfräulich.
Richard:
In unserem Alter.
Ulrike:
Also die Website gelauncht, ja, die Social Media haben wir schon ein bisschen früher angefangen, aber es ist alles sehr neu, es ist viel zu tun. Wir machen das ja quasi ehrenamtlich, der Jörg arbeitet ja noch, das heißt… Na,
Richard:
Einer muss das Geld prägen dafür, das kostet ja auch Geld.
Ulrike:
Die Hauptaufgabe liegt einfach im Moment bei mir und da bin ich ganz gut beschäftigt und jetzt Events zu planen, haben wir jetzt einfach keine Kapazität auf der Bühne. Ja, aber es ist das
Jörg:
Geld, das
Ulrike:
Ist das
Jörg:
Geld und natürlich, das ist ein Ansatz.
Richard:
Ich kann mir vorstellen, dass man relativ viele Leute erreicht, egal ob du jetzt gehst, ob du ins Altersheim gehst oder ob du gehst zu einer Interessensvertretung, ob du als Lobbyist arbeitest und das quasi analogue tust, indem du Leute triffst. Ich glaube, es ist ein weites Feld, das analogue bespielt werden kann dabei. Ja, absolut. Naja, jetzt muss ich bald aufhören, weil es ist viel zu viel Information, mit der ich verarbeiten könnte. Aber, vielleicht kannst du mir noch sagen, aus deiner Biografie heraus… Ein absolutes berufliches Highlight, das du gern teilen würdest?
Ulrike:
Da gibt es mehrere.
Jörg:
Eins.
Ulrike:
Eins war bestimmt, dass wir, wie alt war ich da, 55, schätze ich mal sowas, ein Startup gegründet haben für Biokosmetik, dass der Hintergrund war, dass ich erkrankt bin, meine Geschäftsführertätigkeit aufgeben musste und nach relativ langem Krankenstand… …eigentlich nicht genau wusste, wohin meine Wege mich führen. Und aufgrund dieser Krankheit ist eben diese Biokosmetik entstanden. Da haben wir wirklich von der Rezeptur bis zum Verkauf absolut alles gemacht und haben das so nach drei, vier Jahren wirklich auf ganz guten Beinen…
Richard:
Bis hat es das weitergegeben?
Ulrike:
…haben das dann aufgrund einer weiteren Erkrankung von mir dann verkauft. Aber das gibt es immer noch. Das ist ein tolles… Das ist ein tolles… …vielfältig tolles Produkt mit ganz High Level.
Richard:
Also ein jugendliches Startup. Steht dir gut. Ein jugendliches
Ulrike:
Startup.
Richard:
Dazu vielleicht noch die Frage, was treibt dich an?
Ulrike:
Ich bin ein sehr unruhiger Geist.
Richard:
Ich
Richard:
Enthalte mich des Kommentars.
Richard:
Nein, du
Richard:
Sagst, du bist ein sehr aktiver Geist, habe ich das Gefühl, oder?
Ulrike:
Ja, also ich könnte mir nicht vorstellen, die Zeit für mich, wo ich eben im Krankenstand war, das war sehr unruhig. Weil da gab es halt gewisse körperliche Restriktionen. Da konnte ich nicht so, mein Kopf hat aber funktioniert und im Kopf ist eben dieses Startup entstanden. Und das macht mir unheimlich Spaß. Also ich baue unendlich gerne was Neues auf.
Richard:
Ich habe eine ähnlich nicht ganz so faire Frage. Deine größte berufliche Niederlage?
Jörg:
Die größte berufliche Niederlage ist hart. Ja, bei
Jörg:
Einem Projekt, wo es um Krisenbier gegangen ist. Zu sehen, dass einerseits der Kunde nicht das tut, was man ihm rät. Und dass das ganze Projekt eigentlich dann gegen die Wand gefahren ist, auf gut Deutsch gesagt.
Richard:
Ja, und was treibt dich an?
Jörg:
Sie.
Richard:
Perfekte Antwort. Gut,
Richard:
Also ich habe natürlich noch ganz, ganz viele Fragen. Mir werden sie nicht alle klären können. Ich kann wirklich nur darauf verweisen, wir Best Ager ist eine Plattform, die es auf jeden Fall lohnt, angesehen zu werden oder sich zu beteiligen. Wenn man euch erreichen will, wo findet man euch?
Ulrike:
Uns findet man unter www.wir-bestager.jetzt Und wenn man wir Best Ager eingibt ins Internet, findet man uns auf jeden Fall.
Richard:
Und wenn man mit euch analogue reden will und ihr nicht zu einem Interview hinkommt, wo erreicht man euch dann? Das
Ulrike:
Steht alles auf
Richard:
Der Website. Also auf die Website. Auf die
Ulrike:
Website, auf Facebook, auf LinkedIn, auf diversen Blogs. Auf Blog-Plattformen auch.
Richard:
Liebe Ulrike, lieber Jörg, danke vielmals, dass ihr gekommen seid. Sehr gerne, danke. Ich habe heute wieder viel erfahren von zwei Lebenserfahrenen, von zwei Lebenserfahrenen mit Streitern im selben Feld. Lasst uns Alte arbeiten in diesem Sinne. Bis zum nächsten Mal.
Richard:
Danke
Richard:
Fürs Reinhören in meinem Podcast. Mehr Informationen gibt es auf meiner Webpage richardkaan.com. Bis zum nächsten Mal.