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Transkript

Magda Bleckmann:
Wie tue ich denn jetzt online und wie mache ich das überhaupt? Und ich glaube, wenn wir am Leben teilnehmen wollen, vor allem von den Kindern und auch Enkelkindern, dann müssen wir das beherrschen und dann müssen wir in der Lage sein, am Handy ordentlich die Dinge, die Apps zu nutzen. Jetzt

Richard:
Die Brille aufsetzen. Magda Marie-Luise Bleckmann. Oder hast

Magda Bleckmann:
Du jetzt aber genau recherchiert, ja?

Richard:
Ich versuche vorbereitet zu sein. Und das Zweite wäre, würde ich sagen, also 50 plus. Darf ich das so sagen? Ja,

Magda Bleckmann:
Es ist so. Ich stehe dazu.

Richard:
Liebe Magda, ich kenne dich ja von verschiedenen Gelegenheiten, unter anderem auch, dass du als Redner-Trainerin unterwegs bist und ich bei dir viel gelernt habe. Daneben bist du Bestseller-Autorin, bist du Coach, bist du Vortragende, bist du eigentlich im Kommunikationsfeld zu Hause. Vielleicht auch daher, weil die Politik dich dorthin gebracht hat. Oder hattest du vorher schon viel und gut vor? Oder hast du das schon beantragt und wurde es Politikerin oder umgekehrt?

Magda Bleckmann:
Ich denke, das eine hat das andere ergänzt. Aber ich war schon Redreuger und Kommunikationstrainerin, bevor ich in die Politik gegangen bin. Ich habe das schon während meiner Studienzeit gemacht. Also da hat es mich immer schon hingezogen. Und dann konnte ich in der Politik natürlich viel Learning by Doing machen und habe da natürlich dann wieder viel gelernt. Aber ich konnte das, was ich vorher schon wusste, auch anwenden. Das war schon mein großer Vorteil.

Richard:
Gut, also vielleicht eine kurze Ergänzung der Vorstellung. Eine Politikerin, viele Jahre lang. Heute nicht mehr aktiv, wenn ich das richtig gesehen habe. Zumindest nicht nach außen hin. Aber nach außen hin sehr präsent mit Webinaren, mit Seminaren, mit Vorträgen etc. Dein Zitat, ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann, hat sich bei mir sofort die Frage aufgedrängt, was spricht dagegen?

Magda Bleckmann:
Naja. Ich sehe schon, du hast auf meiner Homepage recherchiert. Auf meiner neuen Homepage übrigens. Das war ein eineinhalb- Sie ist sehr gut gelungen. Einhalbjahresprojekt, an dem ich schon schier verzweifelt bin. Auch wenn ich mir gedacht habe, das wird jetzt gar nichts mehr. Und insofern gibt es da noch einiges zu verbessern. Unter anderem, wo du das jetzt sagst, nämlich auch dieses Zitat. Für mich ist nämlich ein wichtiges Zitat, ist Sorge dafür, dass du Kontakte hast, bevor du sie benötigst. Weil da geht es ums Netzwerken. Und ein anderes Zitat. Ein anderes wichtiges Zitat ist für mich einfach, gib all den Menschen, denen du auf dem Weg nach oben begegnest, die Hand. Denn sie könnten dir auf dem Weg nach unten auch wieder begegnen.

Richard:
Oder wenn sie dich überholen.

Magda Bleckmann:
Oder wie auch immer. Also es geht einfach so um eine Einstellung im Leben anderer Menschen und auch sich selbst gegenüber, die wertschätzend ist. Und ja, so ein ich bin okay und du bist okay. Und auch ein sich selbst akzeptierendes.

Richard:
Du vermittelst immer den Eindruck. Und du hast das Gefühl, dass du in der Krise bist. Und du hast das Gefühl, dass du in der Krise bist. Und du hast das Gefühl, dass du in der Krise bist. Und du hast das Gefühl, dass du in der Krise bist. Wobei du musst schon sehr krisenfest sein bei deiner Geschichte. Du hast sicher schon sehr viel erlebt. Gibt es so einen Punkt, wo du sagen kannst, das ist ein Hilfsmittel in Krisen. Wir alle haben jetzt, ich finde sie nicht eine Riesenkrise, aber wir haben mit Covid natürlich eine massive Einschränkung unseres Lebens gehabt. Zum Glück sind wir es relativ gut durchtaucht. Gibt es so einen Satz, wo du sagst, der hilft mir in einer Krise?

Magda Bleckmann:
Nein, es ist kein Satz, sondern es ist einfach eine Einschränkung. Es ist eine Einschränkung, dich schnell und flexibel auf das, was kommt, einzustellen. Und das habe ich zu Covid gemacht. Das war ja von einem Tag auf den anderen 150 zu Null. Alle E-Mails, danke, Absage, Absage, Absage, Absage, Absage und dann kein Einkommen. Also das war schon ein bisschen heftig. Und dann habe ich halt auch ganz schnell überlegt, so etwas von dem, was ich kann, wird jetzt benötigt. Und da habe ich mich dann auf die digitale Welt auch umgestellt. Ich habe vorher schon viel Zoom-Meetings gemacht. Also ich habe mich da schon ausgekannt. Und habe mich da halt dann umgestellt und habe in der Zeit alles auch auf online gemacht. Und das hat sehr gut funktioniert. Aber auch nur, weil ich hatte so einen Monat, sage ich. Einen Monat hatte ich meinen Schreckmonat. So wie, was jetzt, Schockstarre.
Also das ist schon so. In Krisen ist dann oft so, dass ganz viele Menschen den Kopf in den Sand stecken. Oder eben so eine Schockstarre. Hatte ich auch, aber zum Glück nicht sehr lange. Und da geht es einfach darum, diese Fähigkeit zu haben, das Wissen, das man hat, auch dann einzusetzen mit dem, was gerade gebraucht wird. Das ist eine

Richard:
Kompetenz, die ich habe. Stichwort Digitalisierung, glaube ich, sehr wichtig. Ich noch viel mehr, aber du bist ja auch noch nicht wirklich digital aufgewachsen. Wie gehen heute Ältere damit um? Oder wie sollten sie damit umgehen? Was gibt es da für Hilfsmittel, um zu sagen, du bist 50, 55, 60 und die heutige Welt ist so digital geworden. Wie sollten wir das angehen?

Magda Bleckmann:
Es ist einfach tun. Das war auch mein allererstes Programm, das ich dann gemacht habe. Also digital. Ich habe auch digitale Veranstaltungen meistern, das Online-Meeting-Master-Programm, weil ich genau das gesehen habe, dass meine Generation und die drüber oder auch ein bisschen darunter sogar, die Leute Probleme gehabt haben. Wie tue ich denn jetzt online und wie mache ich das überhaupt? Und ich glaube, wenn wir am Leben teilnehmen wollen, vor allem von den Kindern oder auch Enkelkindern, dann müssen wir das beherrschen. Und dann müssen wir in der Lage sein, am Handy ordentlich die Dinge, die Apps zu nutzen und müssen auch in der Lage sein, eine Online-Konferenz ordentlich zu gestalten und zu machen. Kann

Richard:
Man das bei dir lernen? Das

Magda Bleckmann:
Kann man nach wie vor. Das kann man bei mir lernen, ja. Da

Richard:
Habe ich mich anmelden müssen bei dir. Was uns natürlich auch dramatisch verändert hat, ist Homeoffice und die nicht mehr Möglichkeit, dorthin zu gehen, wo wir wollten. Wenn ältere Menschen jetzt mit Homeoffice konfrontiert sind, sind sie meistens überfordert, weil sie den Sozialkontakt beim Kaffee trinken, von einem Schreibtisch zum anderen anders gewöhnt sind. Was kann man denen sagen? Wie gehen sie im Homeoffice, das ja heute sehr oft angeschafft wird, wie gehen sie damit um?

Magda Bleckmann:
Ja, da muss man jetzt auch sagen, es hat sich die Welt verändert und Homeoffice ist eine Ergänzung zu dem, was bisher war. Aber der Trend ist schon sehr stark, dass auch wieder zurück ins Büro ist. Also dieses, wir bleiben alle im Homeoffice, das funktioniert ja nicht. Eben auch aus diesem Grund, dass diese Fluggespräche ja auch sehr wichtig sind, dass man sich trifft und regelmäßig auch im Unternehmen ist und sich auszutauschen. Aber natürlich geht auch viel online. Es muss nicht mehr alle Vertriebler zusammenholen aus allen Herdenländern und sagen, jetzt müssen wir uns treffen und was besprechen, sondern es kann jeder online teilnehmen. Und das ist natürlich ein großer Vorteil. Und da muss sich, und das habe ich auch, ich habe das gemerkt in den Trainings dann, man muss die Trainings einfach auch unterschiedlich anbieten. Die Jungen haben diese Probleme nicht damit, sich online zu präsentieren oder irgendwas zu machen oder sich auf ein neues Handwerkszeug online, auf eine neue Technik einzustellen, weil sie da keine Angst haben davor.
Und die Älteren haben natürlich Angst. Weil es neu ist, weil es anders ist, weil sie es nicht gewohnt sind. Warum soll ich mich jetzt umändern? Also da habe ich ganz unterschiedliche Bedürfnisse gemerkt und gespürt. Und da habe ich auch immer den Unternehmern gesagt, bitte macht doch verschiedene Programme oder gibt es den Älteren eine andere, einfachere Möglichkeit. Weil es will sich niemand vor den Jungen dann blamieren, wenn er es nicht kann.

Richard:
Gleich Stichwort jung und alt. Wir haben ja jetzt vier und bald fünf Generationen an einem Arbeitsplatz oder einer Firma, die ganz unterschiedlich sind. Die getaktet sind, ganz unterschiedliche Erziehungen hinter sich haben. Wie können die gut miteinander umgehen, wenn sie so unterschiedliche Zugänge haben?

Magda Bleckmann:
Ja, auch das ist wieder die Lebenseinstellung, mit der wir schon zum Start begonnen haben. Dieses Akzeptieren und Wertschätzen der anderen Person. Einfach zu wissen, junge Menschen haben andere Werte. Ich sage mal, wir Alten, es hilft ja nichts. Ich alter, du noch nicht. Okay, wie auch immer. Das sind andere Werte, andere Wünsche, andere Bedürfnisse und das muss ich akzeptieren. Das heißt ja immer so, geh erst mal eine Weile in den Mokassins des anderen, bevor du über ihn urteilst. Das ist ein

Richard:
Guter Punkt. Aber du kannst ja nicht zu einem Eltern einfach sagen, versetz dich in die Rolle des Jungen. Na,

Magda Bleckmann:
Überlege mal, wie du selber jung warst. Das habe ich schon lange vergessen. Ja, das geht ja nicht. Da kann man sich sehr wohl erinnern, wie man auch einfach gegen die Eltern aufbegehrt hat und alle Dinge anders machen wollte und dann im Endeffekt eh so viel nicht anders gemacht hat. Sich halt dann wieder mal zurück erinnern, wie es war und auch dieses, einfach zu wissen, sie sind anders aufgewachsen und sie haben andere Werte und das gilt es zu akzeptieren. Und der Markt hat sich ja auch verändert. Jetzt kann ich als Führungskraft, als ältere Führungskraft, kann ich nicht mehr so tun wie früher und sagen, ich Chef und du machen. Das funktioniert nicht mehr, weil die Jungen, die sagen dann nur, du Chef, ich machen, ich gehe. Ich sage, auf Wiedersehen, so ist es. Also das geht heute nicht mehr, deshalb muss man sich darauf einstellen. Das geht zu dieser unterschiedlichen Kommunikation, zu erkennen und dann auch das bewusst anzunehmen.
Und man muss sein Führungsverhalten verändern, man muss sich mit einbeziehen, man muss in einen Sinn gehen bei der Arbeit und die Jungen müssen Spaß haben an der Arbeit und danach müssen wir uns richten.

Richard:
So, jetzt haben wir die Situation, dass immer mehr und mehr, sagen wir hauptsächlich Jüngere, sagen, 40 Stunden ist mir zu viel, vielleicht 25 Stunden. Ja,

Magda Bleckmann:
Voll verständlich.

Richard:
25 Stunden. Und wenn mein Kind schreit, gehe ich nach Hause. Wie gehen wir damit um? Oder wie wollen wir in Zukunft unseren Wohlfahrtsstaat finanzieren?

Magda Bleckmann:
Ja, das ist ja sowieso ein riesiges Problem. Also ich meine, das ist ja ein politisches Problem und über Politik wollen wir ja nicht sprechen. Das ist

Richard:
Ja nicht parteipolitisches Problem.

Magda Bleckmann:
Ja, aber das ist natürlich…

Richard:
Das ist ein gesellschaftliches Problem.

Magda Bleckmann:
Ja, aber das muss die Politik ändern und da muss die Politik tätig werden. Ich meine, wir wissen alle, dass die Alterspyramide… Und das wissen wir aber schon sehr lange. Und was ist passiert? Ich meine, ich bin jetzt die erste Generation an Frauen, die mit 65 in Pension gehen darf erst. Also mein Jahrgang, 68, jetzt habe ich es verraten, 68, ist der erste Jahrgang, der wirklich jetzt bis 65 arbeiten muss. Ich glaube,

Richard:
Dass du sicher freiwillig länger arbeiten wirst.

Magda Bleckmann:
Ja, das wäre mal schwierig. Ich glaube, ich auch. Aber schauen wir mal. Ich meine, was weiß man. Also ich werde auch meine… Darum verstehe ich ja die Jungen. Weil ich auch sage, ich möchte jetzt auch nicht mehr die ganze Woche arbeiten. Ich möchte wirklich schauen. Also ich einen Tag in der Woche frei habe oder auch ein Wochenende ein Verlängertes, dass ich da mehr Lebensqualität habe.

Richard:
Gut, nur wenn das alle tun, wie soll das gehen?

Magda Bleckmann:
Ja, das ist eine gute Frage. Ja, aber es wird uns in Zukunft sehr viel, weil wir auch vorher über Digitalisierung gesprochen haben, es wird uns sehr viel von den Arbeitsprozessen auch abgenommen werden. Die künstliche Intelligenz wird sehr viel übernehmen können und das wird dann halt auch die Kompetenz der Zukunft sein, in der Lage zu sein, mit der künstlichen Intelligenz auch zu arbeiten. Die Prompts, die Befehle richtig einsetzen. Und sich mit dem auseinanderzusetzen.

Richard:
Auf der anderen Seite wird die künstliche Intelligenz sehr viele Arbeitsplätze kosten.

Magda Bleckmann:
Ja eben, darum sagst du ja, soll das alles machen.

Richard:
Das heißt, wir haben noch mehr Leute, die nichts beitragen dazu zum Wohlfahrtsstaat. Das Problem wird ja damit eigentlich nur größer. Die

Magda Bleckmann:
Müssen sich halt umorientieren. Deshalb ist es ja so wichtig, dass auch Ältere sich mit den Dingen auseinandersetzen, weil da kann man auch noch sehr viel beitragen und machen. Ich meine, das ist nicht meine Mentalität, dann zu sagen, ja, jetzt lasse ich mich vom Staat erhalten. Ich meine, das war nie meins. Ja, das

Richard:
Ist ein bisschen anders. Da könnt ihr die Frage anschließen. Wenn du jetzt sagst, du gehst mit 65 in Pension, ich kann mir nicht vorstellen, dass du nichts mehr tust. Hast du schon einen Plan für danach?

Magda Bleckmann:
Nein, überhaupt nicht. Ich habe noch keinen Plan. Nein, weil für mich wird das ein Übergang, ein ganz normaler werden. Ja, weil ich schaue, dass ich jetzt sowieso schon weniger mache. Also nein, bei mir ist es jetzt so, ich habe jetzt einen Übergang. Ja, weil du auch vorher gefragt hast, wie mache ich das mit so Resilienzen und hin und her. Ich meine, mein Sohn ist fertig mit der Madura. Ja, was heißt? Gott sei Dank. Gott sei Dank, jawohl.

Richard:
Er

Magda Bleckmann:
Hat es geschafft, wunderbar. Ich bewundere ihn dafür. Und ja, jetzt kann ich mein Leben wieder ganz neu und anders sortieren. Also das ist für mich jetzt auch ein äußerst spannender Lebensabschnitt. Und ich habe auch gemerkt, dass sich bei mir wahnsinnig viel verändert hat. Und was ich da immer mache, ich nehme immer Menschen, die mich begleiten auf diesem Weg. Also ich habe sehr viel Innenschau betrieben. Ich habe sehr viel nachgedacht. Was will ich jetzt noch in der Zeit jetzt auch machen? Und wie soll es jetzt weitergehen auch für mich? Also was möchte ich machen? Und für mich gehört immer auch so ein guter Wechsel. Also Arbeit und Freizeit dazu. Ich reise auch sehr gern. Das dürfen wir jetzt auch wieder. Insofern möchte ich das schon auch nutzen. Und deshalb ist Online für mich auch so wichtig, weil ich kann dann auch, wenn ich unterwegs bin, arbeiten und meine Dinge machen.

Richard:
Dass zufälligerweise dein Sohn jetzt die Madura gemacht hat und du jetzt darüber nachdenkst, wie sich die Welt für dich damit verändert oder auch mit deinem Beruf in Zukunft verändert, deckt sich ein bisschen mit meiner Theorie, man sollte so ungefähr mit 55 anfangen, einmal ein bisschen was auf neue Schienen zu setzen, vielleicht zu reduzieren, dann vielleicht sich zurückzunehmen, vielleicht Dinge zu übergeben etc. Bei dir ist es vielleicht eher zufällig jetzt, aber ich glaube, es ist gut, dass man schon viele Jahre zuvor diese Dinge ein bisschen auf Schiene setzt.

Magda Bleckmann:
Ich denke, er findet sich generell immer wieder neu in seinem Leben. Und das sind, wenn du gewisse Lebensabschnitte hast, sei es jetzt auch eine neue Partnerschaft oder eben die Familiensituation sich verändert, dann ist ja auch die Gelegenheit, sich sozusagen wieder in irgendeiner Form neu zu erfinden.

Richard:
Von Krisen haben wir vorher schon gesprochen. Aber es

Magda Bleckmann:
Muss ja keine Krise sein. Das gehört ja auch in irgendeiner Form immer zusammen. Bei mir ist es ja keine Krise, sondern einfach eine Situation, weil ich immer gesagt habe, ja okay, solange die Kinder da sind, bin ich auch da und schaue, dass ich mich nach Kindern richte. Zum Mittag gibt es was zu essen, weil sie das gerne haben und lauter so Dinge. Brauche ich jetzt alles nicht, außer für mich sozusagen. Aber nicht schlecht. Ja, es ist einfach neu.

Richard:
Liebe Magda, wenn man länger mit dir sprechen will, wenn man dich buchen will zum Beispiel, oder wenn man ein Coaching braucht oder ähnliches, wo erreicht man dich?

Magda Bleckmann:
Naja, wie du ja schon recherchiert hast, über meine Homepage, da finden sich auch alle meine Kontaktdaten. Man kann mich sogar auch anrufen oder mir eine E-Mail schreiben an office at magdablackmann, alles zusammengeschrieben, .at. Und dann ist eben die Frage auch, was man machen will. Also wenn du sagst, einerseits, man will sich auf die Online-Welt ein bisschen einstellen. Ich mache sehr viel Präsenz- und Vortragscoaching, auch für Webinare, wie man Webinare richtig gestaltet und so unaufdringlich auch seine Dinge trotzdem verkaufen kann. Das sind so meine Themen. Und nächstes Jahr wird dann was Neues kommen. Weil eben meine Innenschau stattgefunden hat.

Richard:
Das macht mich jetzt neugierig. Das ist ein Teaser. Sagen wir, worum geht’s?
Worum

Magda Bleckmann:
Geht’s? Naja, ich muss erst meine alten Dinge irgendwie abschließen. Und das mache ich eben heuer noch. Nächstes Jahr wird ein neues. Also ich starte jetzt mit einem neuen Adventskalender auch, wo es einerseits ums Lampenfieber überwinden, also Nervosität überwinden geht. Und dann geht’s in die Richtung nie mehr sprachlos. Ich habe ein kleines Programm gemacht mit den 21 Tagen nie mehr sprachlos. Und da habe ich gemerkt, das ist das Thema, wo ich vor allem auch, wo ich auch Frauen stärken will, dass sie nicht, wenn sie irgendwo in die Welt hinausgestoßen werden oder was machen müssen, wo sie sich halt noch nicht so kompetent dafür fühlen, obwohl sie es ja sind, dass sie da nie mehr sprachlos sind. Und das wird für nächstes Jahr mein Schwerpunkt werden.

Richard:
Liebe Magda, sprachlos war vielleicht jetzt der gute Aufhänger für mich, nämlich zu sagen, ich habe gelernt von der Magda nicht sprachlos zu sein und ich habe sehr viel von der Magda gelernt. Ich hoffe, Sie finden, das auch und Sie finden das, was Sie benötigen, auf Ihrer Webpage. Wenn Sie von mir mehr benötigen, mich finden Sie unter richardkahn.com. Danke vielmals.

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