New Work – predigt Klaus Hajduk seit Jahrzehnten. Lange ungehört.

Richard Kaan führt ein aufschlussreiches Interview mit Klaus Hajduk, Head of People and Culture bei Gaulhofer Industrieholding GmbH, über das Konzept von New Work und die Herausforderungen im modernen Arbeitsleben. Hajduk diskutiert Themen wie den Wert der Erfahrung älterer Arbeitnehmer, die Notwendigkeit, Facharbeitermangel durch verstärkte Ausbildung zu begegnen, und das Problem des Mitarbeitermangels. Er plädiert für eine Abkehr vom Senioritätsprinzip, das höhere Bezahlung für längere Betriebszugehörigkeit vorsieht, unabhängig von der tatsächlichen Leistung, und betont stattdessen die Bedeutung von fachlichem Know-how und Engagement. Anhand persönlicher Beispiele und seiner Erfahrungen im Recruiting unterstreicht Klaus die Wichtigkeit, dass Unternehmen flexibel auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen, unter anderem auch auf den Wunsch nach weniger Verantwortung bei gleichbleibender Vergütung, und die Notwendigkeit, ältere Mitarbeiter durch die systematische Förderung junger Fachkräfte zu unterstützen.

Die Arbeitswelt 50+ aus Sicht des internationalen Experten Gerald Harzl

Die Folge befasst sich mit Altersdiversität in Unternehmen, insbesondere im Kontext von Magna International Europe. Es wird über die Organisationsstruktur und die Verantwortlichkeiten im Unternehmen gesprochen, sowie über Herausforderungen wie den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und dem demografischen Wandel. Es wird diskutiert, wie sich Beschäftigungsmöglichkeiten durch externe Faktoren verändern und wie sich dies auf die Personalbeschaffung auswirkt.

Weiterbildung – der Schlüssel für Ältere um dranzubleiben. – Karl-Heinz Snobe, Geschäftsführer AMS Steiermark

Die Folge enthält ein aufschlussreiches Interview mit Karl-Heinz Snobe, dem Geschäftsführer des Arbeitsmarktservice in der Steiermark. Im Interview diskutiert Snobe die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung für Personen über 50 Jahre und beleuchtet die Herausforderungen, die diese Altersgruppe hinsichtlich des lebenslangen Lernens und der beruflichen Qualifizierung erlebt. Er betont, dass trotz der verringerten Bereitschaft zur Weiterbildung in dieser Altersgruppe, der Bedarf an ständigem Lernen und Anpassen an neue Berufsqualifikationen unerlässlich ist, insbesondere im Licht des rapiden technologischen Wandels und der demografischen Veränderungen.